Dienstag, 26. Februar 2008

Das Mittel gegen das Lichtenstein-Syndrom: Bedingungsloses Grundeinkommen


Wiesbadener Grundeinkommens-Initiative empfiehlt: Keine Steuern – keine Schlupflöcher !


“Das hätten die kreativen Pioniere eines Konzepts des Bedingungslosen Grundeinkommens in Verbindung mit der größten Steuervereinfachung wohl kaum geahnt - dass ihre Idee auch noch das Mittel gegen das Lichtenstein-Syndrom sein könnte,“ erklärt Brigitte Vallenthin für die “Initiative Grundeinkommen Wiesbaden“.


Die erwähnten Pioniere sind Götz Werner und Benediktus Hardorp aus Deutschland sowie Enno Schmidt und Daniel Häni aus der Schweiz. Sie haben für die Umsetzung des Bedingungslosen Grundeinkommens das Konzept einer alleinigen Erhebung sämtlicher Steuern durch die Mehrwertsteuer entwickelt.


“Die brauchen für die Steuererklärung noch nicht einmal einen Bierdeckel, wie einst Friedrich März,“ stellt Vallenthin begeistert fest. “Und so gibt es kein Entrinnen: Ob Frühstücksbrötchen oder Ferrari - alle Steuern werden gerecht und gleich an der Ladenkasse abgerechnet“, führt die Sprecherin der Wiesbadener Initiative weiter aus und fährt fort: “Das geniale daran: Keine Steuern – keine Schlupflöcher!“



siehe auch:

http://www.unternimm-die-zukunft.de
http://www.initiative-grundeinkommen.ch



Wiesbaden, 26. Februar 2008
Brigitte Vallenthin
Presse
Wiesbadener Initiative Grundeinkommen
Du bist der GRUND für ein EINKOMMEN
fon 0611- 172 12 21
mobil 0160 - 912 794 65
email info@grundeinkommen-wiesbaden.de
web www.grundeinkommen-wiesbaden.de

Sonntag, 10. Februar 2008

Über uns


Anfang 2008 haben wir uns gegründet, um die Idee des Grundeinkommens auch hier in der Region Wiesbaden offensiv zu vertreten und bekannter zu machen. Zugleich geht es uns darum, gemeinsam die Positionen und Hintergründe in Sachen Grundeinkommen auszuloten.

Welches Menschenbild, welche Vision von Gesellschaft vertreten wir? Welche Wege der Umsetzung, welche Finanzierungsmöglichkeiten sehen wir? Zu diesen Fragen wollen wir Experten hinzuziehen, mit denen wir gemeinsam diskutieren.

Natürlich geht es auch darum, was hier in Wiesbaden und Umgebung getan werden kann, um der Vision des Grundeinkommens näher zu kommen – mit Aktionen und Initiativen zur Tagespolitik. Zugleich wollen wir in einem offenen Bündnis mit deutschlandweiten Initiativen kooperieren – wie z. B. der Initiative “Freiheit statt Vollbeschäftigung”, und der Initiative “Unternimm die Zukunft”.

Die Wiesbadener Initiative Grundeinkommen tritt für ein Grundeinkommen ein, das die folgenden vier Kriterien erfüllt: individuell, existenzsichernd, ohne Bedürftigkeitsprüfung, ohne Arbeitszwang.

Darüber hinaus beteiligen wir uns auch am Kampf für die weltweite Durchsetzung der Menschenrechte, für die das existenzsichernde Grundeinkommen eine unverzichtbare Basis darstellt.

Ein weiteres Motiv für unser Engagement läßt sich vielleicht am besten so ausdrücken:

Wir arbeiten lieber für MENSCHEN als für Geld!

Grundeinkommen für alle – der Start in die Bürgergesellschaft!

Wir sehen im Grundeinkommen nicht nur ein Mittel zur Armutsbekämpfung, sondern wir verstehen es als Teil einer umfassenden gesellschaftlichen Erneuerung in Richtung eines freiheitlichen und solidarischen Gemeinwesens. In diesem Zusammenhang sind uns folgende Aspekte wichtig:

  • ein Menschenbild, das Freiheit und individuelle Entfaltungsmöglichkeiten in den Mittelpunkt stellt
  • soziale Grundrechte, die für alle Menschen gelten
  • ein solidarisches Verhältnis von Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft
  • die Vision eines Gemeinwesens, das von der Zivilgesellschaft getragen wird
  • ein neuer Arbeitsbegriff, der auf die freie Initiative des Einzelnen setzt und soziale sowie kulturelle Leistungen voll anerkennt.


Weblinks