Statt alter Wege immer tiefer in die Krise: Auch beim Wählerverhalten führen nur neue Wege aus der Gesellschafts-Krise
Nach Einschätzung der Wahlinitiative „Grundeinkommen-waehlen“ – einer Initiative von Hartz4-Plattform und Bürgerinitiative Grundeinkommen Wiesbaden – kann nur ein unübersehbares Signal an die Berliner Politik zu dem überfälligen, grundlegenden Wandel der politischen Kultur führen. „Wir haben mittlerweile keine „Volks“-Vertreter mehr im Bundestag sondern ausnahmslos „Parteien“-Vertreter,“ stellt Brigitte Vallenthin, Sprecherin von Initiative Grundeinkommen und Hartz4-Plattform fest. „Die Folge: Immer mehr Wahlberechtigte weigern sich ganz bewusst, dieses bürgerferne Treiben auch noch mit einem Wahlkreuz abzusegnen. Die Zeit ist reif, dass die schweigende Mehrheit und größte Volkspartei, die Nichtwähler, jetzt auch mit den Füßen abstimmen.“
In ihrem 2. Aufruf zur Bundestagswahl appelliert www.grundeinkommen-waehlen.de deshalb an alle Nichtwähler, die den politischen Wechsel zum Grundeinkommen wollen, am 27. September einen neuen Weg zu gehen und mit einem „Ungültig“-Stimmzettel ihren Wählerwillen fürs Grundeinkommen zu dokumentieren. „Niemand glaubt doch mehr den Politiker-Versprechen, dass wir mit den alten Wegen besser aus der Gesellschaftskrise heraus kommen würden, als wir hinein gekommen sind,“ so Brigitte Vallenthin.“ Es liegt jetzt an uns, die Geschicke und unsere Füße in die Hand zu nehmen
und am 27. September der verselbständigten Parteienpolitik einen Stimm-Denkzettel zu erteilen.“
Wiesbaden, 06. Juli 2009
Brigitte Vallenthin
Presse
Hartz4-Plattform e.V. keine Armut! - kein Hunger! - kein Verlust von Menschenwürde!
Bürgerinitiative für die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens sowie die Information und Unterstützung von Hartz IV-Betroffenen
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und
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1 Kommentar:
Eine gültige Stimme für niemanden
Keine Partei, aber trotzdem gültig zu wählen - diese Möglichkeit hat sich wohl schon so mancher gewünscht. Ob und wie sich so eine Option auf Wahlergebnisse auswirken würde, untersuchen derzeit Forscher der Wirtschaftsuniversität Wien.
science.orf.at, 27.06.2017
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